Hyper­hi­drose

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Hyper­hi­drose Behandlung

Viele Menschen leiden an besonders starkem Schwitzen, auch Hyper­hi­drose genannt. Störend sind dabei häufig die lästigen Schweiss­flecken unter den Armen, die dann je nach Kleidung deutlich sichtbar werden. Das Tragen enger Kleidung wird dadurch praktisch verun­mög­licht. Unangenehm und störend kann aber auch das übermässige Schwitzen an den Händen im Alltag sein, zum Beispiel beim Hände­schütteln, oder auch an den Füssen. Die Betrof­fenen fühlen sich dadurch oft beein­trächtigt und vor allem psychisch sehr belastet.

Mit einem spezi­ellen Wirkstoff zur Falten­re­duktion steht eine Behand­lungs­me­thode zur Verfügung, die gezielt und effizient zur Schweiss­re­duktion einge­setzt werden kann.

Eine Frau in Zürich reibt sich mit einem Handtuch den Arm, um ihre Hyperhidrose in den Griff zu bekommen.

Hyper­hi­drose auf einen Blick

Dauer ca. 30 Minuten
Schmerzfrei Ja
Nachbe­handlung Nein

Hyper­hi­drose Preise

Pro Behandlung CHF 600
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Hyper­hi­drose behandeln FAQ - Fragen & Antworten

  • Achseln (Hyper­hy­drosis axillaris)
  • Hände (Hyper­hy­drosis manuum)
  • Füsse (Hyper­hy­drosis pedum)
Der Wirkstoff zur Falten­re­duktion blockiert die für die Muskel­kon­traktion nötige Erregungs­über­tragung zwischen Nerv und Muskel. Der Wirkstoff wird im Abstand von wenigen Milli­metern in den jewei­ligen Muskel injiziert und führt zur Muskel­ent­spannung innerhalb weniger Tage. Die Therapie gilt als eine der effek­tivsten Behand­lungs­me­thoden bei übermä­ßigem Schwitzen. Indem der Wirkstoff die Freisetzung von Acetyl­cholin aus den Nerven­zellen hemmt, werden die Schweiß­drüsen nicht mehr zur Aktivität stimu­liert. Die Wirkung lässt nach etwa sechs Monaten nach.

Schwitzen ist ein lebens­not­wen­diger Prozess, der den mensch­lichen Körper vor Überhitzung schützt. Daher ist die Schweiss­pro­duktion ein natür­licher Vorgang im mensch­lichen Körper und führt zur Kühlung, zum Beispiel bei hoher körper­licher Aktivität. Übersteigt die Schweiss­menge aber diejenige, die zur Wärme­regu­lation benötigt wird, spricht man von einer Hyper­hi­drose. Bei dieser Fehlfunktion hilft der Wirkstoff zur Falten­re­duktion, die Schweiss­pro­duktion zu reduzieren.

Eine Hyper­hi­drose Behandlung besteht in der Injektion des Wirkstoffes zur Falten­re­duktion nach Desin­fektion der betref­fenden Hautstelle. Bevor der Arzt den Wirkstoff injiziert, findet ein ausführ­liches Gespräch über die zu erwar­tende Wirkung und auch mögliche Neben­wir­kungen statt. Der Arzt verwendet bei der Injektion besonders dünne Nadeln, so dass die Behandlung wenig schmerzhaft ist. Bei Bedarf kann vor der Behandlung auch eine Betäu­bungs­creme aufge­tragen werden.

  • Einnahme von Blutver­dünnern innerhalb der letzten 7-14 Tage (inkl. Aspirin, etc.), aber auch Vitamin E- oder gingko­haltige Medika­mente, Präparate mit Omega-3-Fettäuren, auch Multi­vit­amin­prä­parate (Gefahr der Bildung von Blutergüssen)
  • Aktuelle Medikation mit spezi­ellen Antibiotika (Amino­gly­coside)
  • Einnahme von Blutver­dünnern innerhalb der letzten 7-14 Tage (inkl. Aspirin, etc.), aber auch Vitamin E- oder gingko­haltige Medika­mente, Präparate mit Omega-3-Fettäuren, auch Multi­vit­amin­prä­parate (Gefahr der Bildung von Blutergüssen)
  • Aktuelle Medikation mit spezi­ellen Antibiotika (Amino­gly­coside)

Nach der Injektion sollten Sie während einem Tag keinen Sport treiben.

In den meisten Fällen tritt der Behand­lungs­effekt nach zwei bis sieben Tagen ein, der maximale Effekt wird nach ein bis zwei Wochen erreicht. Selten kann es bis zum Einsetzen der Wirkung auch länger dauern.

Die Wirkung lässt etwa nach drei Monaten nach. Die genaue Wirkdauer ist unter­schiedlich und liegt etwa im Bereich von sechs Monaten.

Die Behandlung kann bei nachlas­sender Wirkung jederzeit wiederholt werden.

Durch die Injektion kann es an den Einstich­stellen zu Rötungen, Schwel­lungen und blauen Flecken (Hämatomen) kommen. Ihr Arzt wird Sie vor der Behandlung genau über mögliche Risiken aufklären.

In der Regel ist von keinen Ausfalls­zeiten auszu­gehen. Sie können Ihren Alltags­ak­ti­vi­täten wie gewohnt nachgehen.

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Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.