Falten­be­handlung

Termin buchen

Die Ursachen für Falten im Gesicht liegen im natür­lichen Alterungs­prozess der Haut und in der indivi­du­ellen Veran­lagung, aber auch in äusseren Einflüssen (z.B. Sonnen­strahlung) sowie in den Lebens­ge­wohn­heiten (z.B. Rauchen).

Wesentlich zur Falten­bildung trägt auch die mimische Aktivität der feinen, kleinen Muskeln im Gesicht bei, die wir oft unbewusst einsetzen, z.B. beim Stirnrunzeln.

Während eines Kontakt-Eingriffs wird einem Mann eine Spritze in das Auge gespritzt.

Falten­be­handlung auf einen Blick

Dauer ca. 30 Minuten
Schmerzfrei Ja
Nachbe­handlung Nein

Falten­be­handlung Preise

Stirn CHF 300
Zornes­falte CHF 350
Stirn & Zornesfalte CHF 500
Krähen­füsse CHF 300
Augen­brau­en­lifting CHF 350
Kinn CHF 200
Termin buchen

Falten­be­handlung FAQ - Fragen & Antworten

Die Ursachen für Falten im Gesicht liegen im natür­lichen Alterungs­prozess der Haut und in der indivi­du­ellen Veran­lagung, aber auch in äusseren Einflüssen (z.B. Sonnen­strahlung) sowie in den Lebens­ge­wohn­heiten (z.B. Rauchen). Wesentlich zur Falten­bildung trägt auch die mimische Aktivität der feinen, kleinen Muskeln im Gesicht bei, die wir oft unbewusst einsetzen, z.B. beim Stirnrunzeln.
Der einge­setzte Wirkstoff zur Falten­re­duktion ist seit Jahrzehnten bekannt und fand zunächst bei der Behandlung eines erhöhten Muskel­tonus (Spastik) klinische Anwendung, bevor es in den 1980er-Jahren zur Glättung von Falten einge­setzt wurde. Der Wirkstoff wird in sehr geringen Einzel­por­tionen in die Muskeln, die für die Falten oder Verkramp­fungen verant­wortlich sind, injiziert.
Der Wirkstoff zur Falten­re­duktion blockiert die für die Muskel­kon­traktion nötige Erregungs­über­tragung zwischen Nerv und Muskel. Es wird im Abstand von wenigen Milli­metern in den jewei­ligen Muskel injiziert und führt zur Muskel­ent­spannung innerhalb weniger Tage. Je nach Person verschwinden feine Fältchen meist vollständig, die stärker ausge­prägten verlieren an Tiefe und werden dadurch deutlich gemildert.

Wenn Sie auf der Suche nach einer geeig­neten Methode sind, um Ihre Mimik­muskeln zu entspannen und Falten zu glätten.

Einige Beispiele dafür sind:

  • Stirn­falten
  • Zornes­falten
  • Krähen­füssen
  • Mundfältchen

Es ist aber auch geeignet zur Behandlung von:

  • Migräne
  • Bruxismus (Zähne­knir­schen)
  • Hyper­hi­drose (übermäs­siges Schwitzen)

Eine Falten­be­handlung besteht in der Injektion des Wirkstoffes zur Falten­re­duktion nach Desin­fektion der betref­fenden Hautstelle. Bevor der Arzt den Wirkstoff injiziert, findet ein ausführ­liches Gespräch über die zu erwar­tende Wirkung und auch mögliche Neben­wir­kungen statt. Der Wirkstoff wird dann in die sogenannte mimische Musku­latur injiziert. Der Arzt verwendet bei der Injektion besonders dünne Nadeln, so dass die Behandlung wenig schmerzhaft ist. Bei Bedarf kann vor der Behandlung auch eine Betäu­bungs­creme aufge­tragen werden.

Die Therapie gilt als eine der effek­tivsten Behand­lungs­me­thoden bei übermä­ßigem Schwitzen. Indem der injizierte Wirkstoff die Freisetzung von Acetyl­cholin aus den Nerven­zellen hemmt, werden die Schweiss­drüsen nicht mehr zur Aktivität stimu­liert. Die Wirkung lässt nach etwa sechs Monaten nach.

Zur Behandlung der chroni­schen Migräne spritzt der Arzt den Wirkstoff an verschie­denen Stellen der Kopf-, Nacken- und Schul­ter­mus­ku­latur. Durch die muskuläre Entspannung lassen sich die Symptome lindern und die Häufigkeit von Migräne-Anfällen reduzieren oder die Migräne sogar ganz verhindern.

  • Einnahme von Blutver­dünnern innerhalb der letzten 7-14 Tage (inkl. Aspirin, etc.), aber auch Vitamin E- oder gingko­haltige Medika­mente, Präparate mit Omega-3-Fettäuren, auch Multi­vit­amin­prä­parate (Gefahr der Bildung von Blutergüssen)
  • Gehäuftes Auftreten von Fieber­bläschen (Gefahr der Auslösung eines Schubes im behan­delten Areal)
  • Aktuelle Medikation mit spezi­ellen Antibiotika (Amino­gly­coside)
  • Schwan­ger­schaft und Stillzeit
  • Nerven- und Muskelerkrankungen

Tragen Sie bitte erst wieder Make-up auf, wenn die Einstich­stellen nicht mehr bluten.

Am Tag der Injektion sollten Sie keinen Sport treiben und sich auch keiner kosme­ti­schen Gesichts­be­handlung unterziehen.

In den meisten Fällen tritt der Behand­lungs­effekt nach zwei bis sieben Tagen ein, der maximale Effekt wird nach ein bis zwei Wochen erreicht. Selten kann es bis zum Einsetzen der Wirkung auch länger dauern.

Die muskel­schwä­chende Wirkung lässt etwa nach drei Monaten nach. Die genaue Wirkdauer ist unter­schiedlich und liegt etwa im Bereich von vier bis sieben Monaten.

Durch die Injektion kann es an den Einstich­stellen zu Rötungen, Schwel­lungen, Hängen des Oberlids oder der Braue und blauen Flecken (Hämatomen) kommen. Ihr Arzt wird Sie vor der Behandlung genau über mögliche Risiken aufklären.

In der Regel ist von keinen Ausfalls­zeiten auszu­gehen. Sie können Ihren Alltags­ak­ti­vi­täten wie gewohnt nachgehen.

Haben Sie Fragen zur Behandlung?

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie ein Beratungsgespräch?
Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.